Resolution zur Erhöhung der Sportförderung

Durch den Sport wurden in den vergangenen Jahren immer mehr gesellschaftliche Problemthemen angepackt. Die Höhe der aktuellen Sportförderung ist im Hinblick auf die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen jedoch in keiner Weise auskömmlich.

Die Arbeit der niedersächsischen Sportvereine und -verbände ist hinsichtlich ihrer Leistungen in Aufgabenfeldern wie Integration, Inklusion, Gesundheitsförderung und Bildung unverzichtbar. Er leistet einen wichtigen BEitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Auf der Sitzung des 41. Landessporttages am 19. November 2016 haben mehr als 100 Delegierte einstimmig die anliegende Resolution verabschiedet. Der Landessporttag ist sich seiner Gesamtverantwortung auch vor dem Hintergrund des Neuverschuldungsverbotes des Landes ab 2020 bewusst, sieht aber dennoch die Notwendigkeit für eine bessere Finanzausstattung. Die massiven Kürzungen der Sportförderung des Landes in den Jahren 2004 und 2005 um insgesamt 21% sollen zurückgenommen werden. Darüber hinaus sind weitere Maßnahmen erforderlich.

Sportvereine sind ein wichtiger Standortfaktor für den Erhalt und den Ausbau der Lebensqualität einer Kommune. Die Aufrechterhaltung des Betriebes von Sportanlagen und Schwimmbädern, die den Vereins- und Schulsport dienen, bedarf einem angemessenen Sanierungsprogramms. Es zeigt sich, dass die Schwimmfähigkeit der Kinder und Jugendlichen in den letzten Jahren drastisch abgenommen hat. Vereinssportanlagen sowie die kommunalen Sportstätten können nur unzureichend in Stand gehalten werden.

Resolution des 41. Landessporttages zur Erhöhrung der Sportförderung